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Projekt: Mini-Raum-Setup aka Lean-Workshop-Recording

Unser aktuelles Standardsetup für einen Raum besteht aus einem halben? Kubikmeter Technik und benötigt im mindestens ein bis zwei Personen vor Ort, die sich die ganze Zeit darum kümmern. Ziel dieser Projekts ist ein weiteres Setup im Werkzeugkasten, mit dem man ohne viel zusätzlichen Aufwand Folien+Audio aus Workshopräumen – z.B. beim Congress – übertragen kann. Das ganze muss so gebaut sein, dass es Leute im Raum nicht unnötig belastet und sie es auch einfach ausschalten können, wenn sie keine Live-Übertragung wollen.

Beispiel-Anwendungsfälle:

Andi 2016/09/22 23:42

Herausforderungen

Slide-Grabber

In unseren Cases sind bisher jeweils ein Epiphan (DVI)VGA Broadcaster. Die Geräte haben als Eingang eine DVI und eine 3,5 Klinkenbuchse, Ausgänge analog zu den Eingängen. Der DVI Port kann sowohl mit digitalen Signalen (DVI, HDMI) als auch mit analogen (VGA) umgehen, hat allerdings prinzip-bedingt Probleme mit HDCP.

Da wir mit den Geräten nicht so wirklich zufrieden sind – bei Full HD funktionieren die in der aktuellen Konfiguration nicht mehr all zu gut – haben wir inzwischen auch pro Case den Tronsmart Pavo M9 [1] in unseren Hardware-Zoo mit aufgenommen. Dieser hat als Eingang einen HDMI Port und als Ausgang einen HDMI Port und eine Klinkenbuchse (Ton oder Video). Audio-In wäre hier also nur per HDMI Embedder oder per USB-Soundinterface möglich.

Mikrophonierung

Bei richtigen Workshops gibt es nicht nur ein oder zwei Vortragende, sondern die Teilnehmer unterhalten sich abwechselnd miteinander. Typische Raum-Konfiguration sind ein runder Tisch, Stuhlkreis, oder Tischkreis. Aus meiner Sicht ist es den Teilnehmern nicht zumutbar ein Handmikrophon im Kreis herumzureichen – das dauert zu lange und stört den Redefluss.

Remote-Betrieb

Damit die Leute vor Ort (Teilnehmer, Helfer, Orga, VOC) entlastet werden empfiehlt es sich die Leute draußen mit einzubinden. Ein Zuschauer kann z.B. Per IRC oder Twitter bescheid sagen, dass der Ton grade zu leise ist, oder das Projektor-Bild im Stream einen Grün-Stich hat. Beim klassischen Setup wählen sich bereits jetzt VOC Angehörige per VPN, SSH und VNC auf die Rechner und kümmern sich so im Extremfall sogar Remote um das um das Mischen der verschiedenen Video-Quellen.

Umschalten zwischen Pause und Projektor, Ton nachregeln, Webinterface, Login per Sendegate/Twitter? Remote Hand triggern

bisherige Experimente / Ergebnisse

Ich hab die Erfahrungen gemacht, dass solche Weiterentwicklungen immer am besten funktioniert, wenn man das an irgendwelche Veranstaltungen aka Deadline hängt. Da beim Congress dafür in der Vergangenheit beim Aufbau nie Zeit dafür war, hab ich mir halt ein anderes Testfeld aka die Subscribe gesucht… ;-)

[[events:ppw15b]]

Beim PPW15b (Oktober 2015) habe ich in 1.5 Räumen (Alphabet und Synkope) experimentiert.

Primäres Testfeld war Alphabet: Epiphan (DVI)VGA Broadcaster zwischen Projektor und Laptop, Ton über Zoom H6 mit verschiedenen Mikrophonen. Line out des H6 an Broadcaster → damit gab es aus diesem Raum manchmal auch einen einfachen Livestream. In Synkope stand am Ende “aus technischen Gründen” einfach nur ein zweiter H6 auf dem Tisch.

Ergebnise:

2-3x Bilder

+Tabelle

Ideen und Pläne für die Zukunft

[[events:sub8]]

Anforderungen

TODO: Plan für SUSBSCRIBE8 ausformulieren.

Live-Streaming von Workshops

Pro:

Con: